Roadtrip

 

Im Juli 2024 startet unser großes Projekt, der Roadtrip durch ganz Österreich. Wir werden mit einem Wohnmobil quer durch Österreich touren und unsere Angebote, wie z.B. „Speedcoaching“, zu den Menschen bringen.

Die Idee kam uns nach einem Treffen mit einem Zimmermann, der sich auf der Walz befand. Angelehnt an die Walz, wollen wir unseren Heimatort verlassen, uns auf die Reise machen um viele neue Erkenntnisse zu sammeln, zu lernen wie es an anderen Orten in unserem Beruf abläuft, auf die Menschen zugehen, zu ihnen hinfahren und ihnen unsere Aufmerksamkeit schenken. Das alles machen wir mit viel Freude, Spaß, Humor und in aller Professionalität.

Die Vision ist Coaching und psychosoziale Beratung sichtbarer und bekannter zu machen. Wir berichten täglich in den sozialen Medien, versenden Presseausendungen und haben ganz viele Gespräche und geben Interviews. In allen Regionen wollen wir uns von örtlichen psychosozialen BeraterInnen unterstützen lassen. So können wir schneller anknüpfen und vernetzten die LebensberaterInnen österreichweit über WIDEG. Wir wollen viel herumkommen und möglichst viele unterschiedliche Formate anbieten.

 

Wie stellen wir uns das vor?

Hier ein paar Möglichkeiten als Beispiele:

Beispiel A)

Der psychosoziale Berater Daniel reagiert auf unsere Mail und teilt uns mit, dass unweit seines Heimatortes Kapfenberg im Juli ein dreitägiges Yoga Festival stattfindet. Er kennt die Veranstalter und wir dürfen dort 3 Tage in einem Zelt coachen. Wir bekommen Unterstützung von regionalen BeraterInnen, die hinkommen und mit uns 3 Tage Speedcoaching/Coaching/Beratung anbieten. Es wird ein cooles Wochenende mit vielen Gesprächen, Yoga und neuen Kontakten. Eine Yogalehrerin lädt uns dort zu einem anderen Festival ein.

 

Beispiel B)

Psychosoziale Beraterin Emilia aus Oberösterreich meldet sich bei uns. Ihr Mann ist in einer Führungsposition eines Linzer Unternehmens. Sie haben große Umstrukturierungen und fragen an, ob wir sie unterstützen können. Wir bieten an, gegen eine Spende an den Verein, Speedcoaching in den Varianten klassisch und Onboarding abzuhalten. Zusätzlich können sich die MitarbeiterInnen in etwas längeren Einheiten mit den BeraterInnen mental stärken. Wir dürfen auf dem Firmengelände mit dem Camper stehen, den Wassertank auffüllen und führen bis spät in die Nacht zwanglose Gespräche mit dem Geschäftsführer und danach mit dem Nachtportier. Die regionalen BeraterInnen berichten uns danach, dass sie einige Folgebuchungen von dem Unternehmen und auch von Einzelpersonen bekommen haben.

 

Beispiel C)

Die Obfrau eines Kinder Sommercamp an einem Kärntner See hat von uns erfahren. Sie erzählt, dass sich die Kinder seit der Pandemie stark verändert haben. Sie wirken nicht mehr so unbeschwert und es wird dort öfter als früher gestritten. Wir fahren 2 Tage in dieses Camp und machen mit einigen Kindern Theaterspiele, wo sie in ihre Lieblingsrollen schlüpfen dürfen. Die Obfrau sagt uns zum Abschied, dass sie nun überhaupt erst weiß, dass es den Berufsstand psychosoziale Beratung gibt und wird allen Eltern darüber berichten.

 

Beispiel D)

Wir schreiben eine Gemeinde in Tirol an und Bürgermeister Andreas meldet sich telefonisch bei uns. Wir dürfen am Markttag, am Hauptplatz, unsere Gespräche anbieten. Dort lernen wir den Betreiber eines Schiliftes kennen. Er bietet uns an jede 10. Gondel als Beratungsgondel zu verwenden. Im Sommer sind viele Wanderer unterwegs die auf den Berg wollen. Einige regionale BeraterInnen kommen hin und das Angebot wird nach und nach angenommen. Ein paar Personen fahren sogar wieder mit runter und noch einmal rauf. Wir führen Gespräche über Gesundheit, Ängste und Verlust. Am späteren Nachmittag essen wir gemeinsam oben auf dem Berg und der Hüttenwirt lädt uns ein oben zu übernachten. Wir führen „Stammtischgespräche“ über die Belastungen in Saisonbetrieben und Tourismus. Am nächsten Morgen verabschieden wir uns, unsere nächste Einladung wartet.

 

Beispiel E)

Silvia aus den Salzburger Bergen ist Lebensberaterin und hält regelmäßig Seminare und Workshops ab. Sie meldet sich und fragt ob wir auf der Reise in ihrer Gegend vorbeikommen. Sie möchte uns für einen Workshop über Psychodrama einladen. Gegen eine Spende für den Verein fahren wir in die Berge und haben 3 Tage viel Spaß, tolle Gespräche und erzählen über Jakob Moreno, das Psychodrama, Doppeln, Rollentausch und machen praktische Übungen. Wir campieren auf dem Grundstück von Silvia und plaudern über die Lebensberatung in Österreich und unseren Road Trip.

 

Beispiel F)

Radio Antenne „Das schöne Waldviertel“ lädt uns zum Studio Talk ein. Wir reisen nach Heidenreichstein und geben dort ein Interview über den Road Trip und die psychosoziale Beratung. Dort erfahren wir, dass im Sender ein Waldviertler Berater angerufen und auf unser Projekt hingewiesen hat.

 

Beispiel G)

In Oberwart findet eine Konferenz für mentale Gesundheit statt. Wir kontaktieren das Organisationsteam und berichten von unserem Projekt. Wir werden eingeladen, nehmen an einer Podiumsdiskussion Teil, in der es um die zu wenigen psychischen Therapieplätze in Österreich geht. Wir weisen auf die über 6000 psychosozialen Beraterinnen hin.

 

Beispiel H)

Ein Startup Unternehmen bittet uns zu ihrer Kickoff Veranstaltung auf einem Donauschiff zu kommen. Wir treffen in Wien einige BeraterInnen und gehen an Bord. Die Aussicht und den lauen Nachmittag können wir kaum genießen, weil wir beim Speedcoaching regelrecht überlaufen werden. Themen wie Überlastung, Schlafmangel, Druck und sozialer Rückzug sind häufig. Wir sprechen danach mit dem CEO und er möchte rasch ein Angebot im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagement, über Burnout Prävention und auch Einzelbegleitung.

 

Beispiel I)

Die psychosoziale Beraterin Hannah aus Dornbirn hat einen guten Draht zur Centerleitung des Einkaufszentrum Messepark und organisiert uns einen Termin für einen Freitag. Über 10 LebensberaterInnen kommen hin und wir führen das klassische Speedcoaching durch. Die Centerleitung ist angetan wie gut dieses Format angenommen wird und fragt ob wir das regelmäßig veranstalten wollen. Hannah übernimmt die zukünftigen Termine und die anderen sagen bereitwillig zu.

 

Beispiel J)

Wir sind am wieder einmal in unserer Heimat uns stellen unser Bankerl im Donaupark auf. Daneben platzieren wir unsere obligatorischen 10 Sessel und plaudern, beraten und lachen auch mit unseren Besuchern. Es sind einige BeraterInnen gekommen und in den kurzen Pausen erzählen wir von unserem Roadtrip und den vielen unvergesslichen Momenten, den Menschen mit denen wir in Verbindung kamen, die Gastfreundschaft in Österreich und wie schön unser Land ist.

Anstehende Veranstaltungen

So können Sie uns unterstützen!

Wir benötigen Ihre Unterstützung.